Team

Karin

Kindergruppenbetreuerin, Tagesmutter, familylab-Seminarleiterin (mit Jesper Juul),

Kinesiologin, Cranio Sacral Therapeutin, Heilpraktikerin und Mutter von vier Kindern

„Ich fühle mich als Kindergruppenbetreuerin dafür verantwortlich einen Ort zu schaffen, an dem sich die Kinder wohl und sicher fühlen, der ihre Integrität wahrt, in dem sie Möglichkeiten finden sich im Sozialen, Emotionalen, Motorischen und Kognitiven zu erleben und wo sie durch diese Erfahrungen immer kompetenter und selbständiger werden können.

Ich lasse mich in meinem Tun weniger durch eine bestimmte pädagogische Richtung leiten. Vielmehr ist es die gleichwürdige Beziehung zu den Kindern und auch den KollegInnen und Eltern, die für mich die Basis für ein gelingendes Miteinander ausmacht, in dem alle mit ihren Bedürfnissen respektiert sind.

Meine Authentizität und die der Kindern ermöglicht es allen, sein Gegenüber ernst zu nehmen und gegenseitiges Vertrauen zu entwickeln.

Ich plane jeden Tag nur strukturell und stecke den zeitlichen Rahmen ab, die Kinder füllen ihn mit ihren Ideen und Bedürfnissen.“

Viviane

Kindergruppenbetreuerin mit Herz & Verstand & Leib & Seele, Kulturpädagogin, Musikerin, 2 x Mama

Spielen ist Kinderkram?

Spielen heißt, in Beziehung zu gehen, sich zu verbinden.

Spielen heißt lebendig sein.

Spielen heißt lernen.

Spielen öffnet unbegrenzte Möglichkeitsräume.

Spielen ist Begegnung mit sich selbst und der Mitwelt in den verschiedenen Facetten der eigenen Emotionalität.

Spielen offenbart die eigene Schöpferkraft.

Spielen ist Lebenslust.

Spielen ist Glück.

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass es eines der wichtigsten​ Dinge im Leben ist, den Raum, die Zeit und die Sicherheit zu schaffen und zu schützen, die Kinder brauchen, um sich vertrauensvoll, ohne jeglichen Leistungsdruck im Spiel frei zu entfalten und sich diese Fähigkeit zu erhalten – ein Leben lang. Dazu brauchen sie weniger Anleitung, als wir oft glauben. Spiel ergibt sich, es wächst im Zusammensein von Menschen, die das tun, was sie lieben, was ihnen entspricht und die nicht verlernt haben, zu spielen.

Ein Ort, der ein solches Zusammensein möglich macht, ist für mich die Kindergruppe.

Elisa

Ich bin 35 Jahre alt, habe drei Kinder und arbeite seit Oktober 2013 in der Kindergruppe am Wienfluss.

Ich liebe die Natur und kenne mich sehr gut mit Tieren und Pflanzen aus.

Dinge, die mir wichtig sind:

Sonnenstrahlen, Bilder malen,

Lieder singen, in Pfützen springen,

viel Zeit zum knuddeln, in der Erde buddeln,

sich viel bewegen, spazieren im Regen,

oftmals tanzen, beobachten von Wanzen,

Wildkräuter pflücken zum essen und schmücken,

aus einer Mücke (k)einen Elefanten machen

und ganz viel lachen

Niko

Als Kind war ich selbst in einer elternverwalteten Kindergruppe und heute bin ich als Betreuer in einer solchen tätig.

Ich habe die Ausbildung zum Kindergarten- und Hortpädagogen abgeschlossen und danach Auslandsdienst in Ecuador geleistet. Dort war ich an einem Sozialprojekt in einer Schule beteiligt. Diese Zeit hat mich sehr geprägt und meine Freude an der Arbeit mit Kindern bestärkt.

Mir ist es wichtig den Kindern genügend Freiraum zur Entfaltung ihrer Kreativität zu geben, sowie ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachzukommen. Darum gehe ich gerne mit der Gruppe ins Freie und versuche das eigenständige Spiel der Kinder zu fördern.

Ich musiziere gerne, spiele Gitarre und Akkordion, gehe gerne in die Natur und betreibe Sport.

Neben meiner Arbeit in der Kindergruppe studiere ich Biologie und Sport.